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Impressionen: Am Kölner FreiwilligenTag im girlspace, dem Internet-Café für Mädchen und junge Frauen

Anfang September, an einem Freitag Morgen um 9 Uhr: Fünf Mitarbeiter der Stadt Köln kommen voller Tatendrang in das Internet-Café girlspace in den Gemeinderäumen der
evangelischen Christuskirche am Stadtgarten. Es gibt viel zu tun! Schnellere Hardware, die im Vorfeld privat gespendet wurde,  soll nun in die älteren Rechner des girlspace eingebaut werden. Das Netzwerk  soll neu konfiguriert und an die Bedürfnisse des Internet-Cafés für Mädchen  und junge Frauen angepasst werden.
Emsiges Treiben herrscht, als Bürgermeisterin Frau Scho-Antwerpes dem girlspace einen Besuch abstattet. Es gibt viel zu besprechen und Frau Scho-Antwerpes zeigt sich sehr interessiert an den vielfältigen Angeboten des Internet-Cafés. Die Arbeit mit Frauen aus der ganzen Welt und aktuelle Projekte wie „Raus aus dem Haus“ oder „girlspace mobil“ sind hier Thema. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des girlspace zubereitet wurde, geht es wieder an das Netzwerk, das langsam Gestalt annimmt. Gegen Abend ist alles geschafft. Die neuen Rechner surren, das Netzwerk funktioniert einwandfrei – so hatten es sich die Mitarbeiterinnen des girlspace mit ihrer Leiterin Nina Rauprich gewünscht.

Den freiwillig Mitarbeitenden der Stadt Köln hat das so viel Spass gemacht, dass sie sich auch noch über den Freiwilligentag hinaus ehrenamtlich im girlspace engagieren wollen.


Text bis hierhin: girlspace



Was sonst noch geschah, beim 3. Kölner FreiwilligenTag

Insgesamt 26 Einzelprojekte in 18 gemeinnützigen Einrichtungen aus dem Sozial- und Tierschutzbereich wurden 2005 realisiert: Mitarbeiter einer Bank legten einen Naturspielplatz in einer Schule für geistigbehinderte Kinder an. Große Spiele für „Juppi“, die rollenden Spielplätze der Stadt Köln, sind mit Unterstützung einer Internetagentur entstanden. Einen Ausflug in den Tierpark mit Flüchtlingsfamilien organisierten Mitarbeiter eines Automobilherstellers. Institutsmitarbeiter griffen zu Pinsel und Farbe in einem Seniorenheim. Angestellte einer Vermögensberatung engagierten sich für das Tierheim und renovierten die Tierkrankenstation. All dies sind nur Beispiele für eine bunte Palette an Projekten, für die den Einrichtungen bisher die Zeit und „Manpower“ fehlten.

Der FreiwilligenTag – ein Tag, von dem alle Seiten profitierten
Schon beim Zuschauen wurde klar, dass die Aktionstage nicht allein Antwort auf leere Kassen sind. Beim FreiwilligenTag passierte mehr. Menschen aus Wirtschaft und Sozialem begegneten sich, knüpften Kontakte und erfuhren mehr über die Arbeit des anderen. „Das macht richtig Spaß, wenn man sieht, dass es vorwärts geht, und dann ist es auch noch für einen guten Zweck“, so eine begeisterte Mitarbeiterin. Ein ungewöhnlicher Arbeitstag für die meisten Engagierten. Für handwerklich ungeschickt hatte sich im Vorfeld ein Vorstandsmitglied einer Bank gehalten, „doch durch fachkundige Anleitung eines Mit-arbeiters kann ich jetzt sogar Palisadenpfähle für ein Hochbeet setzen“. Für viele Firmen steht bereits jetzt fest, dass sie sich weiterhin engagieren werden.

Die Organisatoren der Kölner Freiwilligen Agentur e.V. werden die Tradition fortführen. Interessierte Unternehmen sind schon jetzt eingeladen, beim 4. Kölner FreiwilligenTag im nächsten Jahr dabei zu sein. „Engagement macht Spaß – probieren Sie es aus!“

Wenn Sie Freiwillige in Ihrer Einrichtung brauchen, dann teilen Sie der Kölner Freiwilligen Agentur mit, welche Aufgaben die Ehrenamtlichen in Ihrer Einrichtung übernehmen können, welche Fähigkeiten gefragt sind und wie die Arbeitsbedingungen gestaltet sind.
Wir finden die passenden Freiwilligen für Sie! Weiter Informationen hier.


Text: Kölner Freiwilligen Agentur e.V.



Text: girlspace/Kölner FreiwiliitgenAgentur
Foto(s): girlspace