Ansprechpartner in unserer Gemeinde-Recherche

Diese Recherche bietet alle Informationen rund um die Gemeinden des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region auf einen Blick: Namen und Kontaktdaten von Pfarrerinnen und Pfarrern, Anschrift der Kirchen mit Foto und Internet-Adresse und die Zeiten der Gottesdienste in der jeweils kommenden Woche. Und für Menschen, die (noch) nicht wissen, welche Gemeinde für sie zuständig ist, gibt das Tool Auskunft über die eigene Ortsgemeinde. Außerdem kann man gezielt über die Namen von Kirchen, Gemeinden oder Pfarrer/innen nach den entsprechenden Kontaktdaten suchen.

Suche nach Gemeinden, Kirchen oder Pfarrer/innen

Café Mittendrin, Köln-Dünnwald

Das Café Mittendrin wird unter anderen getragen von den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Köln-Dünnwald. Weitere Partner sind das Seniorennetzwerk im Stadtteil und die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“. Das Café ist zu einem Treffpunkt geworden. Der Slogan „Butterbrote und Begegnung“ trifft zu, denn viele Menschen haben entdeckt, dass man dort nicht nur guten Kaffee trinken und bei einem reich belegten Butterbrot den Hunger stillen, sondern sich dort auch prima verabreden oder neue Leute kennenlernen kann. Das ist aber noch nicht alles. Zu den Angeboten gehören eine Trauer-Selbsthilfegruppe, regelmäßige Gesprächsabende und Vorlesestunden für Kinder.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald

Café Zeitenwende – ein Angebot für trauernde Menschen in Bocklemünd

Im „Café Zeitenwende“ können Besucherinnen und Besucher weinen und lachen, schweigen und reden, neue Kontakte schließen sowie Kaffee und Kuchen genießen. Jeden letzten Montag im Monat hat das Trauercafé in den Räumen der evangelischen Auferstehungskirche Bocklemünd geöffnet. Begleitet wird es von Mitarbeiterinnen des Ökumenischen Hospizdienstes im Kölner Westen.

Christliche Bestattung

In der kirchlichen Bestattung kommt zum Ausdruck, dass der auferstandene Christus „dem Tode die Macht genommen hat“ (2. Timotheus 1,10). Der Gottesdienst zur Bestattung soll die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten zum Ausdruck bringen. Die kirchliche Bestattung setzt voraus, dass der/die Verstorbene der Kirche angehörte. Auf Wunsch der Eltern können auch ungetauft verstorbene Kinder kirchlich bestattet werden. Dasselbe gilt für totgeborene Kinder und Föten. Keinem Gemeindeglied darf aufgrund seiner Todesumstände eine kirchliche Bestattung verwehrt werden. Gehörte der/die Verstorbene einer anderen christlichen Kirche an, so kann er/sie trotzdem in Ausnahmefällen evangelisch bestattet werden. Die kirchliche Bestattung von Verstorbenen, die keiner christlichen Kirche angehörten, kann ebenso im Ausnahmefall geschehen, wenn die evangelischen Angehörigen den Wunsch nach einer kirchlichen Bestattung äußern und wichtige seelsorgliche Gründe dafür sprechen.

Glaubens-ABC der EKD

Ewigkeitssonntag

In allen Kulturen, Religionen und Konfessionen nimmt das Totengedenken einen wichtigen Platz ein und gehört zum menschlichen Zusammenleben. Allerdings lehnten die Reformatoren den katholischen Seelenkult ab und schafften das Allerseelenfest (2. November) in den evangelischen Kirchen ab. Natürlich sollte es weiterhin einen Tag geben, an dem aller Toten gedacht wird. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, jeweils am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem letzten Sonntag vor dem ersten Advent, der Verstorbenen zu gedenken – das ist der Ewigkeitssonntag, der in vielen evangelischen Gemeinden mit besonderen Gottesdiensten begangen wird.

Glaubens-ABC der EKD

Formen und Voraussetzungen der Bestattung im evangelischen Rheinland

Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) steht den Angehörigen von Verstorbenen neben der traditionellen Erdbestattung auch bei Feuerbestattung, Urnenbeisetzung bzw. Bestattung auf einem naturnahen Friedhof zur Seite. Für Absprachen zur kirchlichen Bestattung kann man sich entweder direkt oder über ein Bestattungsinstitut mit der Pfarrerin, dem Pfarrer oder dem evangelischen Pfarramt in Verbindung setzen.
Die kirchliche Bestattung setzt grundsätzlich voraus, dass die Verstorbenen Mitglied der Evangelischen Kirche waren. Wenn die Verstorbenen nicht getauft oder nicht Mitglied der Evangelischen Kirche waren, kann auf Bitten der evangelischen Angehörigen ausnahmsweise eine kirchliche Bestattung stattfinden, wenn die Verstorbenen sie nicht ausdrücklich abgelehnt haben.

Evangelische Kirche im Rheinland

Fragen zum Tod und Sterben, beantwortet von der Evangelische Kirche in Deutschland

Wer entscheidet, wie ein verstorbener Angehöriger bestattet wird? Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden? Gibt es eine ökumenische Bestattung? Diese Fragen und noch viel mehr beantwortet die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf dieser Internetseite.

Glaubens-ABC der EKD

Gedenkfeiern für Menschen, die ohne Trauerfeier beerdigt worden sind

Für Menschen, die ohne Trauerfeier beerdigt worden sind, wird seit Herbst 2006 an jedem dritten Dienstag eines Monats ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die ökumenischen Feiern finden im jährlichen Wechsel in den „Kirche(n) am Neumarkt“ – in der evangelischen Antoniterkirche und in der katholischen Kirche St. Aposteln – statt. Initiiert hat diese Gedenkfeiern ein Initiativkreis aus Katholiken und Protestanten. Gemeinsam mit der Stadt Köln und dem Bestatterverband wurde dieser regelmäßige Gedenkgottesdienst verabredet. Allein das Ordnungsamt der Stadt Köln muss monatlich etwa 70 Menschen ausschließlich ohne Trauerfeier bestatten lassen, weil es keine anderen Auftraggebenden gibt. Darüber hinaus finden zunehmend Bestattungen ohne Trauerfeier und ohne sichtbares Grab statt. Bislang fehlte für diese Verstorbenen ein Ort des Gedenkens. Als Erinnerung an die unbedacht Verstorbenen dient ein Gedenkbuch unter dem Kreuz am Taufstein in der jeweiligen Kirche. Dort werden die bekannt gewordenen Namen der in Köln ohne Trauerfeier Bestatteten schriftlich festgehalten. Dieses Buch hält die Erinnerung an die Verstorbenen wach und schafft dauerhaft einen öffentlichen Ort des Gedenkens. Während des Gottesdienstes werden die Namen aus dem Buch verlesen.

Kirchliche Bestattung. Ein evangelischer Wegweiser

Dieser „evangelische Wegweiser“ zur kirchlichen Bestattung wurde herausgegeben vom Evangelischen Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, erstellt von Pfarrerin Swantje Eibach-Danzeglocke und Pfarrer Martin Evang (Arbeitsstelle für Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Rheinland, Wuppertal). Das  Heft gibt Informationen und Empfehlungen zur kirchlichen Bestattung aus evangelischer Sicht. Ihm liegt die 2004 erschienene Bestattungsagende für die Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) zu Grunde. Auf einem heraustrennbaren Formular können Leserinnen und Leser eigene Wünsche für die Bestattung festhalten.

Trauer bei Verlust von Geschwistern

Die evangelische Christuskirche in der Kölner Innenstadt bietet einen regelmäßigen Austausch für Menschen, die um ihre Geschwister trauern. Auf der Internetseite der Evangelischen Gemeinde Köln ist der Kontakt zur Organisatorin dieser Gruppe zu finden.

Evangelische Gemeinde Köln

Trauernetz – evangelische Anlaufstelle im Internet

Wer einen Menschen verliert, erlebt ganz verschiedene Gefühle. Sie alle sind wichtig und müssen durchlebt werden. Dabei kann auch diese Internetseite der Evangelischen Kirche helfen: mit Texten und Bildern, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind, mit Gebeten, Lyrik und Meditation und dem „Trauernetzteam“. Zum Team gehören Seelsorgerinnen und Seelsorger, die immer für Trauernde da sind, deren Gedanken aufgreifen, für Fragen offen sind und bei der Suche nach Trauergruppen und -angeboten vor Ort helfen. Adressen für regionale Angebote gibt es auf dieser Seite auch – eine Adressdatenbank kann Kontakte nennen.

Trauernetz