Beratungsstellen "soziale Hilfen" der Diakonie Michaelshoven

Die Integrationshilfen Michaelshoven unterstützen Menschen in schwierigen Lebenslagen mit dem Ziel, ihnen die Integration zu ermöglichen. Frauen in Notlagen, Menschen ohne Wohnung, in Arbeitslosigkeit, von Armut bedroht oder mit psychischer Erkrankung erhalten dort Hilfe und Unterstützung durch Wohn- und Betreuungsangebote, Arbeits- und Qualifizierungsmaßnahmen, Versorgung mit Alltagsgütern. Eine Notschlafstelle, die Frauenberatungsstelle „Der Wendepunkt“ und das Elisabeth-Fry-Haus für Frauen in Not runden das Angebot ab.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Betreutes Wohnen für wohnungslose Menschen mit seelischen Behinderungen

Menschen mit seelischen Behinderungen werden im Diakoniehaus Salierring, Köln, ambulant betreut und begleitet, um ihnen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in ihren Wohnungen zu ermöglichen. Die Hilfe zielt darauf ab, den Hilfebedürftigen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben zu lassen. Dazu zählen unter anderem folgende Einzelziele: eine Wohnung zu beschaffen und zu erhalten, den Tag angemessen zu strukturieren sowie Konflikte und Krisen zu bewältigen. Grundlage der Hilfe ist ein individueller Hilfe- und Betreuungsplan.

Diakonisches Werk Köln und Region

Betreutes Wohnen für wohnungslose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten

Für wohnungslose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten stehen im Diakoniehaus Salierring, Köln, 22 Einzel- und ein Doppelappartement zur Verfügung. Ziel des Betreuten Wohnens ist es, auf der Grundlage eines gemeinsam mit dem Betreuten entwickelten Hilfeplans die sozialen Schwierigkeiten zu bearbeiten und zu überwinden. Hierdurch soll die Voraussetzung geschaffen werden für ein eigenverantwortliches selbständiges Leben in einer eigenen Wohnung nach der Entlassung aus dem Betreuten Wohnen. Erwartet wird eine erkennbare Motivation, die Lebenssituation qualitativ zu verändern, sowie aktiv mitzuwirken, um die vereinbarten Ziele zu erreichen. Eine Aufnahme in das Betreute Wohnen ist nur möglich, nachdem die Stadt Köln eine Kostenzusage erteilt hat.

Diakonisches Werk Köln und Region

Diakonie Michaelshoven: Beratungsstelle für Wohnungslose im Oberbergischen Kreis

Die Beratungsstelle ist offen für Menschen mit sozialen Schwierigkeiten, denen besondere Lebensverhältnisse drohen oder die bereits wohnungslos und arbeitslos sind. Sie erhalten unbürokratisch und kostenlos Beratung, Begleitung und Unterstützung in folgenden Bereichen: bei der Suche und dem Erhalt einer Wohnung, individuelle Beratung bei persönlichen Konflikten, Suche und/oder Sicherung eines Arbeitsplatzes, Klärung von Ansprüchen gegenüber Arbeitsamt, Sozialamt, Krankenkassen und anderen. Es gibt Fachberatungstellen in Gummersbach, Waldbröl und Radevormwald.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Gulliver – ein Überlebensprojekt für Obdachlose

Gulliver, die Überlebensstation für Obdachlose unter dem Kölner Hbf, bietet Duschen, ein Café, die Möglichkeit zur Kleiderwäsche und eine Kleiderkammer, medizinische Betreuung, Schließfächer und Postfächer. Sie steht damit gegen die Ausgrenzung von Obdachlosen und Armen als „stadtbürgerliches Engagement“ im besten Sinne. Denn Gulliver ist ein Kooperationsprojekt von Kölner Kaufleuten, Kirche, Lobbyisten und dem Kölner Arbeitslosenzentrum (KALZ). Auch „Prominente“ wie Willy Millowitsch oder die „Höhner“ waren oder sind aktiv in ihrem Engagement für die Obdachlosenstation, in der auch immer wieder interessante Ausstellungen stattfinden. Ins Leben gerufen wurde das „Gulliver“ 2001 vom Vorstand des KALZ, des Kölner Arbeitslosenzentrums. Vorstandsvorsitzender des ehrenamtlichen Trägervereins ist Pfarrer Karl-Heinz Iffland aus der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Ehrenfeld.

Kölner Arbeitslosenzentrum (KALZ)

Kleiderkammer und Obdachlosenbetreuung in Köln-Braunsfeld

Die Obdachlosenbetreuung der Evangelischen Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld wird immer am letzten Donnerstag im Monat im Gemeindehaus angeboten. Für die dazugehörige Kleiderkammer kann während der Bürozeiten (werktags 9 bis 12 Uhr) vor allem Herrenkleidung abgegeben werden. Für Einzelfragen sind auch die Gemeindepfarrer ansprechbar.

Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld

Kölner Obdachlosenfrühstück am Sonntag

Das kostenlose Sonntags-Frühstück für Obdachlose mit Live-Musik und viel ehrenamtlichem Engagement ist eine Initiative Kölner Bürgerinnen und Bürger unter der Schirmherrschaft von Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln, initiiert von der Dr.-Peter-Deubner-Stiftung. Angeboten wird es zur Zeit jeden zweiten Sonntag im Vringstreff e.V. in der Kölner Südstadt, Im Ferkulum 42, und einmal im Monat in Mülheim in der MüTZe, Mülheimer Selbsthilfe e.V., Berliner Straße 77.

Vringstreff, Kölner Südstadt

Lobby-Restaurant LORE

Das Lobby-Restaurant LORE in der Domstraße 81 bietet von Montag bis Freitag Obdachlosen und Armen ein dreigängiges Menue an. Auch „Normalbürger“ können hier preiswert essen. Abendessen gibt es zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Ins Leben gerufen wurde es vom Vorstand des KALZ, des Kölner Arbeitslosenzentrums, Vorstandsvorsitzender des ehrenamtlichen Trägervereins ist Pfarrer Karl-Heinz Iffland (Evangelische Kirchengemeinde Köln-Ehrenfeld).

Kölner Arbeitslosenzentrum (KALZ)

Männerwohnheim Erik Wickberg Haus

Das Erik Wickberg Haus der Heilsarmee in Köln befindet sich im Stadtteil Ehrenfeld, ein multikultureller Schmelztiegel verschiedenster Nationalitäten, Ansichten und Religionen. Inmitten dieser sehr spannenden Mischung bieten wir für wohnungslose Männer eine Einrichtung, die den gesetzlichen Auftrag der §§ 67ff SGB XII (früher §72 BSHG) erfüllt.

Heilsarmee

Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg

Das Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg ist ein vernetztes Hilfesystem für Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder wohnungslos sind. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die nicht mehr über ein gesichertes Mietverhältnis verfügen und bei denen es Schwierigkeiten insbesondere in den Bereichen Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte, Gesundheit und Finanzen gibt. Das Team unterstützt die Klientinnen und Klienten dabei, die vorhandene Wohnung zu sichern oder eine neue zu finden und in dieser zurecht zu kommen. Hilfe gibt es bei der Klärung der persönlichen und wirtschaftlichen Situation und bei Behördenangelegenheiten. Bei Bedarf wird in adäquate Beratungs- und Hilfemöglichkeiten weitervermittelt. Träger des Netzwerkes Wohnungsnot RheinBerg sind das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region und der Caritasverband für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V..

Diakonisches Werk Köln und Region

Tagestreff für Wohnungslose im Diakoniehaus Salierring, Köln

Der Tagestreff ist im Hilfeverbund des Diakoniehauses Salierring ein eigenständiger Arbeitsbereich, der mit allen weiteren Angeboten im Haus eng kooperiert. Der Tagestreff ist offen für alle wohnungslosen Menschen. Er wird genutzt als: Café (mit Frühstück), Aufenthaltsort, Begegnungsstätte, Versorgungsstation, Kontakt- und Vermittlungsstelle. Zu den Angeboten des Tagestreffs zählen: Duschen, Aufbewahrungsmöglichkeit in Spinden, Kleiderkammer, Waschküche und die Möglichkeit zur Internetnutzung. Mit seinen täglich rund 70 Gästen hat der Tagestreff eine Größenordnung erreicht, die ohne die Hilfe der elf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht aufrecht zu erhalten wäre.

Diakonisches Werk Köln und Region

Vringstreff, Kölner Südstadt

Der Vringstreff e.V. ist eine Initiative der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden „rund um den Chlodwigplatz“, der Bürgerinitiative südliche Altstadt, der evangelischen Studierendengemeinde und des Johanneshauses. Dort kommen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen, mit und ohne Wohnung zusammen. Es gibt einen preiswerten Mittagstisch für alle und ganz konkrete Hilfen für Obdachlose, sowie die Möglichkeit zur Fachberatung bei drohendem Wohnungsverlust, bei Fragen rund um Sozialhilfe, Grundsicherung, Arbeitslosen- oder Wohngeld, bei Schulden und Suchtproblemen. Jeden zweiten Sonntag wird das kostenlose „Kölner Obdachlosen-Frühstück“ angeboten und immer wieder Musik oder Ausstellungen mit, von und für obdachlose(n) Menschen.

Vringstreff, Kölner Südstadt

Wohnprojekte der Ambulanten Begleitung/Diakoniehaus Salierring

Die Ambulante Hilfe richtet sich an Menschen, bei denen besondere Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten verbunden sind und die nicht in der Lage sind, diese Schwierigkeiten aus eigener Kraft zu überwinden. Die Arbeit zielt darauf ab, durch Beratung und Begleitung die Schwierigkeiten des Hilfesuchenden und deren Ursachen festzustellen sowie Bereitschaft und Fähigkeiten zu fördern, um diese Schwierigkeiten zu überwinden. Dazu gehören unter anderem Beratung und Hilfe, um Rechtsansprüche und Sozialleistungen zu realisieren sowie die Unterstützung, um eine Wohnung zu bekommen und zu halten. Die intensiven, zumeist längerfristigen Einzelbetreuungen können die schwierige Lebenssituation obdachloser Menschen positiv verändern. In den Wohnprojekten der Ambulanten Begleitung werden die Betreuten auf ein selbstständiges Wohnen in einer eigenen Wohnung vorbereitet und bei der Suche nach eigenem Wohnraum unterstützt.

Diakonisches Werk Köln und Region

Wohnungslosenhilfe im Haus Salierring, Köln

Im Fachdienst „Diakoniehaus Salierring“ des Diakonischen Werks Köln und Region sind insgesamt acht verschiedene Dienste der Wohnungslosenhilfe und der Straffälligenhilfe gebündelt, die sich ergänzen und miteinander vernetzt sind. Dies sind: Die Ambulante Begleitung, das Betreute Wohnen, die Fachberatungsstelle für Wohnungslose, die Krankenwohnungen, die Straffälligenhilfe, der Tagestreff und die Clearingstelle „Claro“. Im Diakoniehaus Salierring stehen auf sechs Etagen insgesamt über 800 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche zur Verfügung. Das Haus liegt im Kölner Innenstadtbereich mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

Diakonisches Werk Köln und Region