Beratung für Berufsrückkehrerinnen

Frauen, die in das Berufsleben zurückkehren möchten, sehen sich meist mit vielen Problemen konfrontiert. Eine kostenlose Beratung für Berufsrückkehrerinnen bietet die Frauenbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Mitte regelmäßig im Haus der Evangelischen Kirche in der Kölner Südstadt, Kartäusergasse 9-11, an.

Kirchenkreis Köln-Mitte

Berufliche und soziale Integration in Köln-Nippes und -Chorweiler

Seit 1987 ist Zug um Zug e.V. im wiedererrichteten „Worringer Bahnhof“ in Köln-Nippes ansässig und betreibt Außenstellen in den Kölner Stadtbezirken Nippes und Chorweiler. Zug um Zug e.V. ist Mitglied des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche im Rheinland. Ziel des Vereins ist die berufliche und soziale Integration von arbeitslosen Menschen. Dazu bietet er in verschiedensten Bereichen unterschiedliche Programme an: zum Beispiel mit Berufsorientierung, Qualifizierung im Handwerk, Arbeitsvermittlung, Unterstützung bei Bewerbungen, schulischer Weiterbildung, Sprachförderung, Kommunikationstrainings, Ergotherapie und Gesundheitsberatung.

Zug um Zug e.V.

Berufsförderungswerk Köln: Umschulungen und berufliche Rehabilitation

Das Berufsförderungswerk Köln führt Umschulungen durch und gibt damit Menschen eine neue Perspektive, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. Gemeinsam mit dem Diakonieunternehmen Pro | Arbeit Michaelshoven ist sie einer der größten Arbeitsmarktdienstleister der Region. Angeboten werden berufliche Rehabilitation und Umschulung, Integrationsmaßnahmen zur Rückkehr in den Arbeitsmarkt sowie beschäftigungspolitische Programme für junge Menschen, Alleinerziehende und andere.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Diakoniebüro Köln-Dellbrück/Holweide

Das Diakoniebüro Köln-Dellbrück/Holweide hat immer ein offenes Ohr für Anliegen, Fragen oder Anregungen in Hinblick auf Sozialleistungen (beispielsweise Arbeitslosengeld oder Grundsicherung), bietet Unterstützung in Konflikten oder Lebenskrisen und hilft, wenn sich jemand einsam oder isoliert fühlt, Beratung oder Vermittlung in finanziellen Notlagen sucht oder weitere Anliegen hat. Die Diakoniebüro Köln-Dellbrück/Holweide kooperiert eng mit der Holweider Selbsthilfe, der Initiative „Hand in Hand“, dem Hospizverein, dem Diakonischen Werk Köln und Region, dem Caritasverband, der Seniorenberatung und dem Senioren-Netzwerk.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide

Evangelischer Sozialdienst und Arbeitslosenzentrum Frechen

Der Evangelische Sozialdienst, beziehungsweise das Arbeitslosenzentrum Frechen bietet verschiedene Beratung, Hilfen und Informationen an, wie zum Beispiel die psycho-soziale Beratung, gesetzliche Betreuung nach dem BtG in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend- und Familienhilfe Köln e. V., Hilfe beim Umgang mit Behörden und Ämtern wie dem Sozialamt, der ARGE, oder dem Arbeitsamt, Arbeitslosenberatung, Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen am PC, Sprachförderung nach Anfrage, etc.

Evangelische Kirchengemeinde Frechen

Fahrräder und Rollstühle: RADWERK – eine Integrationswerkstatt in Bergisch Gladbach

„RADWERK“ ist eine Erprobungs- und Integrationsmaßnahme für Menschen ohne Arbeit und Beschäftigung, ohne geregelten Tagesablauf, mit Schwierigkeiten bei Wohnung, Finanzen, mit der Gesundheit oder in der Familie. Die Angebote für TeilnehmerInnen bestehen aus fester, individuell vereinbarter oder unverbindlicher, stundenweiser Mitarbeit. In jedem Fall gibt es Schulung und Qualifizierung sowie eine Aufwandsentschädigung. Doch auch die  Kunden des RADWERK profitieren: Sie können gebrauchte Fahrräder und Zubehör dort abgeben oder verkaufen, bekommen Hilfestellung bei selbst ausgeführten Reparaturen. Oder sie nehmen die klassischen Angebote in Anspruch: Reparaturen, Pflege und Service – nicht nur rund um das Fahrrad, sondern auch für Rollstühle.

Diakonisches Werk Köln und Region

Fundus eG Chroweiler: „Ideenschmiede für Wege aus der Arbeitslosigkeit“

Um dauerhaft Arbeitsplätze zu schaffen und Waren und Dienstleistungen für kleines Geld anbieten zu können, haben engagierte Bürger und Initiativen in Chorweiler die „Fundus eG“ gegründet. Mit Hilfe der ARGE werden zwei ehemals arbeitslose Menschen eingestellt, die sich um Geschäft und Lager kümmern. Neben dem Verkauf gespendeter Waren sind auch einfache Dienstleistungen wie Entrümpelungen und ein Technik-Service sowie die Vermietung einer Gästewohnung geplant. „Fundus soll eine Ideenschmiede sein, auch um Wege aus der Arbeitslosigkeit zu finden.“ Aktiv sind zurzeit neben dem „Lindweiler Treff“ des Diakonischen Werks Köln und Region und dem katholischem Gemeinwesenbüro auch evangelische und katholische Kirchengemeinden sowie das „Soziale Zentrum Lino Club e.V.“ und die Initiativen „Talente im Stadtteil“ und „Chorweiler ART“.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Neue Stadt

Für Gesunde und Kranke: die betriebliche Integrationsförderung der Diakonie Michaelshoven

Kernziel der Integrationsförderung im Berufsförderungswerk Köln der Diakonie Michaelshoven ist die Vermittlung in Arbeit: Die Betriebliche Integrationsförderung (BIF) richtet sich an arbeitslose Rehabilitanden mit qualifiziertem Berufsabschluss. Diese Arbeitssuchenden haben eine berufliche Perspektive auf dem ersten Arbeitsmarkt, ohne dass die kammergeprüfte Ausbildung in einem neuen Beruf erfolgen muss. Inhalte sind Förderung von Schlüsselqualifikationen, Akquisition eines Trainingsarbeitsplatzes, Vermittlung fachlicher Kenntnisse, Unterstützung bei persönlichen und sozialen Problemen sowie Bewerbungstraining. Dann folgt „Stufe 2“: sechs Monate an einem möglichst passgenauen Trainingsarbeitsplatz.
Das Integrationsvorbereitungstraining (IVT) unterstützt Menschen mit psychischer Erkrankung und abgeschlossener medizinischer Rehabilitation dabei, eine berufliche Orientierung und eine Perspektive für den ersten Arbeitsmarkt zu entwickeln. Das Integrationsvorbereitungstraining dauert drei Monate, Inhalte: Auseinandersetzung mit dem Berufsziel, individuelles Bewerbungstraining, Akquisition eines vierwöchigen Praktikums, Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung, Kommunikationstraining, Stressbewältigung, Verhalten am Arbeitsplatz, Zeitmanagement und EDV.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Kölner Arbeitslosenzentrum – KALZ

Der KALZ e.V., das Kölner Arbeitslosenzentrum, ist Treffpunkt für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger sowie für davon bedrohte Menschen. Dort gibt es Beratung, Infos und Verständnis. Die erste „Sprechstunde“ im KALZ 1983 wäre ohne die Unterstützung des damaligen Sozialwerks im Evangelischen Stadtkirchenverband Köln nicht möglich gewesen, Vorstandsvorsitzender des ehrenamtlichen Trägervereins ist Pfarrer Karl-Heinz Iffland aus der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Ehrenfeld. Heute bietet das KALZ eine breit gefächerte Palette an Hilfsangeboten: Beratung bei Problemen mit der ARGE und der Agentur für Arbeit, Vermittlung „in den 1. und 2. Arbeitsmarkt“, Hilfestellungen und Informationen zu den Bereichen berufliche Orientierung, Beschäftigung und Weiterbildung. Es bietet einen Treffpunkt für Arbeitslose, den „Club der Arbeitssuchenden“ unter dem Motto: „Starten statt Warten“, Freizeitaktivitäten und einen Elterntreff für von Arbeitslosigkeit betroffene Familien. Das KALZ informiert von Arbeitslosigkeit bedrohte Beschäftigte, koordiniert und berät verschiedene Arbeitsloseninitiativen Kölns. Zum KALZ gehören außerdem das „LoRe Lobby-Restaurant“, in dem Obdachlose und Arme eine Anlaufstelle haben, Essen und Beschäftigung finden können, sowie das Projekt GULLIVER, eine Überlebenshilfe für Obdachlose und Arme.

Kölner Arbeitslosenzentrum (KALZ)

Lebensmittelausgabe, Hartz-IV-und Schuldner-Beratung: Stadtteilbüro Flittard

Das Stadtteilbüro Flittard der Evangelischen Brückenschlaggemeinde Köln-Flittard/Stammheim bietet Folgendes: einmal in der Woche allgemeine Sozial- und Hartz-IV-Beratung, Lebensmittelausgabe und einen Termin zur Schuldner-Information. Unterstützt wird das Büro von Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes Köln und Region und durch qualifizierte ehrenamtlich Mitarbeitende.

Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim

Pro Arbeit Michaelshoven gGmbH: Qualifizierung und Integration von benachteiligten Menschen

„Pro Arbeit Michaelshoven“ ist die „kleine Schwester“ des Berufsförderungswerks Köln und arbeitet auf dem Gebiet der Qualifizierung und Integration von gesundheitlich eingeschränkten, sozial- und bildungsbenachteiligten Menschen. Dazu gehören beispielsweise die Integration von Jugendlichen und Erwachsenen mit multiplen „Vermittlungshemmnissen“, Beratung von langzeiterkrankten Versicherten zur Wiedereingliederung an den Arbeitsplatz und in den Beruf sowie Durchführung von betrieblichem Gesundheits- und Eingliederungsmanagement in Unternehmen; Qualifizierung von Arbeitnehmern zur Arbeitsplatzsicherung, Prüfungsvorbereitung für Auszubildende oder die Beratung und Qualifizierung zur erfolgreichen Selbständigkeit. Pro Arbeit bietet außerdem verschiedene Maßnahmen zur arbeitsmedizinischen Begutachtung und beruflichen Orientierung an. Dieser Bereich umfasst die Erstellung von individuellen Fähigkeits- und Leistungsprofilen und deren Abgleich mit berufsbezogenen Anforderungsprofilen. Ziel ist es, unter Einbindung aller Beteiligten geeignete berufliche Möglichkeiten zu erkunden und individuelle Perspektiven zu entwickeln.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration für Frauen in Porz-Finkenberg

In Kooperation mit der Arge Köln, dem Amt für Stadtentwicklung und der Jugendwerkstatt Porz hat die Diakonie Michaelshoven ein Stadtteil-Projekt zur Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration von Frauen in Porz entwickelt. Es richtet sich an junge Erwachsene mit dem Ziel der (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt: Jeweils 18 arbeitslose Frauen werden in einem Kantinen- und Cateringbetrieb in Teil- oder Vollzeit qualifiziert. Die Wissensinhalte werden unter Anleitung einer qualifizierten Fachkraft vermittelt, die theoretische Qualifizierung übernehmen DozentInnen der Jugendwerkstatt Porz. Wichtig sind auch der Abbau sprachlicher Barrieren und die Entwicklung eines berufsbezogenen Wortschatzes. Kontinuierliche sozialpädagogische Betreuung sichert die Stabilisierung sozialer und personaler Kompetenzen und die Entwicklung einer beruflichen Perspektive.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Vermittlung von Langzeitarbeitslosen: Projekt „Mensch & Arbeit“ im Rheinisch-Bergischen Kreis

Das Projekt „Mensch & Arbeit, Förderinitiative RheinBerg“ entstand auf Anregung der Agentur für Arbeit. Die Initiative war zunächst ein Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach. Die Trägerschaft wurde Anfang 2009 vom Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach übernommen. Das Projekt dient der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in so genannte Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, auch als „Förderjobs“ oder „Zusatzjobs“ bekannt. Während der gesamten Dauer, in der ein Teilnehmender einen Zusatzjob ausübt,  übernimmt Mensch & Arbeit die Aufgaben einer Regiestelle. Die Mitarbeitenden von Mensch & Arbeit sind Ansprechpartner für das Fallmanagement bei der Kooperationsgemeinschaft Arbeit und Soziales (KAS), für die Teilnehme´nden an den Arbeitsgelegenheiten und für die beteiligten Einrichtungen, die die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Sie sind zugleich verantwortlich für die passgenaue Vermittlung in eine geeignete Arbeit, die psycho-soziale Begleitung und die Qualifikation.

Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach