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Gute Stimmung beim siebten Konfi-Cup-Turnier in Hürth

Neun Gemeinden aus dem Kirchenkreis Köln-Süd waren der Einladung zum Konfi-Cup gefolgt, der in diesem Jahr zum siebten Mal in Reihe stattfand. Damit stößt das Interesse am Konfi-Cup bei den Gemeinden im Kirchenkreis auf immer größere Resonanz.

Spiele wie bei der WM
Als Neulinge waren die Konfi-Kicker der Kirchengemeinde Köln-Zollstock dabei, Raderthal und Rodenkirchen stellten wieder eine Mannschaft, und mit den Teams aus Bayenthal, Frechen, Hürth, Lechenich, Sürth-Weiß und Wesseling kam ein fußballerisches Stelldichein zusammen, das die Organisatoren diesmal auch vor größere Herausforderungen stellte. Erstmals spielten die Mannschaften nicht im Tabellenmodus gegeneinander – also nicht wie in der Bundesliga – sondern wie bei den Weltmeisterschaften wurde der Kampf um die Plätze im Turniermodus ausgetragen.

Rodenkirchener schoss das erlösende Tor
Diese organisatorische Entscheidung brachte denn auch einige Höhepunkte mit sich: Bei einem Gleichstand zum Ende der Spielzeit muss eine Entscheidung durch das Sieben-Meter-Schießen ausgetragen werden. Und dies geschah beim Spiel um den dritten und vierten Platz zwischen den Mannschaften aus Lechenich und Rodenkirchen. Klar, dass bei denen für Momente die Nerven ziemlich blank lagen. Mitspieler und Zuschauer spürten die Adrenalinschübe gleichermaßen und die Spannung entlud sich schlagartig, als die Rodenkirchener das erlösende Tor schossen. Den ersten und zweiten Platz ermittelten die Mannschaften aus Frechen und Hürth in einem ebenfalls spektakulären Spiel, aus dem die Frechener als Sieger hervorgingen und die Titelverteidiger des Vorjahres den zweiten Platz belegten.

Beamer und Leinwand im Einsatz
Der neue Jugendreferent des Kirchenkreises, Fabian Böhme, organisierte den reibungslosen Spielablauf und hielt Mannschaften und Zuschauer über den aktuellen Spielstand mittels Beamer und Leinwand auf dem Laufenden. Turnierleiter Pfarrer Christoph Rau machte den neuen Jugendreferenten gleich mit den Jugendlichen bekannt. In Fabian Böhme haben sie künftig einen Ansprechpartner in der Jugendarbeit, und Pfarrer Rau eine tatkräftige Entlastung in der Organisation.

„Sensationelle Spielzüge und Höhepunkte“
Organisiert werden musste ja so einiges: Beim diesjährigen Konfi-Cup-Turnier galt es für 150 Spieler und Betreuer das Essen zu bestellen. Der Betreiber der „Soccerarena Hürth“ traf mit seinem vielseitigen Angebot genau die Bedürfnisse und Geschmäcker der durch die Vorrundenspiele hungrigen Münder. Gegen 14.30 Uhr ging schließlich der Turniertag zu Ende, den die Jugendlichen in guter Erinnerung behalten werden. „Es gab gute und faire Spiele, motivierte und gut gelaunte Mannschaften, sensationelle Spielzüge und spannungsvolle Höhepunkte“, erzählt Christoph Rau. Darüber hinaus zahlreiche Momente des Gemeinschaftsgefühls und insgesamt eine prima Stimmung. Für viele Konfirmanden ein guter Grund, sich nach ihrer Konfirmandenzeit einen Platz in der Jugendarbeit ihrer Gemeinde zu suchen. „Und für Superintendent Dr. Bernhard Seiger, der ebenfalls mit einer Mannschaft dabei war, bestätigte sich einmal mehr, dass die Entscheidung für eine starke Jugendarbeit im Kirchenkreis Köln-Süd eine gute Entscheidung war“, meint Rau.

Text: APK
Foto(s): Pia Blome-Drees