Die Helden des Montas heißen: Peter Sevenich, Sabine Wagner, Nico Ingendaay, Heidi Hahnemann, Rolf Tepel, Laura Armir, Jerome Sevenich, Wolfgang Mengen, Rivka Mengen, Immanuel Mengen, Luka Mengen, Meike Ridder, Wolfgang Rummel, Uwe Gauger, Thomas Möller, Klaus Adamcik, Lea Rahel Betke, Anette Mengen ,Janick Sevenich, Marvin, Thomas Stadtmüller, Christoph Horstkotte, Frank Kempner, Claudia Knafla, Aron Knafla.

In einem gigantischen Kraftakt haben diese engagierten Frauen, Männer und Kinder in völliger Eigenleistung den Fussboden in der Christuskirche herausgebrochen – und das Ganze zudem noch spannend und nachvollziehbar mit vielen Bildern für das Internet dokumentiert.

Hier ein Auszug aus dem Text: „Der Plan steht: Von 9 Uhr an lösen sich Männer im 1/2 Stundentakt am Bohrhammer ab, alle übrigen Männer und Frauen fahren Schutt nach draussen. Die Zuwegung in den Container hinein ist abenteuerlich, funktioniert aber. In der Kirche wirbelt der Staub der Jahrhunderte auf….Dann die Entdeckung: Der Altarblock wurde mit Schlacke aufgefüllt, d.h. wir haben eine realistische Chance, die Betonblöcke in Eigenleistung aufzubrechen.“

Doch es ist natürlich noch lange nicht vorbei….: „Samstagnachmittag, 17.00 Uhr: 10 Männer und zwei Frauen haben es geschafft, woran wir am Morgen noch nicht geglaubt haben: Der gesamte Betonblock ist zerlegt, 25 cbm Masse müssen nun in die Container vor der Kirche. Das Programm soll ab Montag laufen. Dringend gesucht sind also Männer und Frauen, die stundenweise Schutt fahren. Es stehen 4 Schubkarren und 7 Bauschaufeln zur Verfügung. Die Schuttabfuhr ist das letzte ‚Gewerk‘ in Eigenleistung – dann hätten wir unsere erste große Hürde geschafft.“

Inzwischen ist es geschafft: „Am Abend kommen die Architekten: Sie sind stark beeindruckt – und wir sind völlig k.o.“

Der ganze Text mit allen Bildern (und auch die sind beeindruckend!) hier.

Drucken