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Ford-Mitarbeiter engagieren sich, nicht nur für Obdachlose

Vor Weihnachten hat Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Ford-Werke AG, Pfarrer Karl-Heinz Iffland, dem Vereinsvorsitzenden des KALZ e.V. – Trägerverein von „Gulliver“ – einer Anlaufstelle für obdachlose Männer und Frauen am Kölner Hauptbahnhof symbolisch ein Weihnachtspaket mit warmer Winterkleidung für Obdachlose überreicht. „Gulliver“ war eines von mehreren Projekten, in denen sich Ford-Mitarbeiter in den Wochen vor Weihnachten ehrenamtlich engagiert haben. Großen Wert legte das zwölfköpfige, abteilungs-übergreifende „Gulliver“-Team von Ford darauf, dass nur neue oder zumindest neuwertige Artikel gespendet wurden.

Keine einmalige Sache, denn bei der vorweihnachtlichen Spenden- und Sammelaktion handelt es sich um ein weiteres Projekt im Rahmen des „Bündnisses für Köln“, das Ford und die Stadt im November 2002 vereinbart haben.

Ford-Mitarbeiter stellen Know-How und Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung
Dabei schlägt die Stadt konkrete Projekte zum Wohle der Kölner Bürger vor. Ford-Mitarbeiter können diese dann im Rahmen des „Community Involvement“-Programms des Unternehmens realisieren. In der Praxis bedeutet dies, dass die Ford-Mitarbeiter ihr Know-How und ihre Arbeitskraft freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellen. Sie werden dafür 16 bezahlte Arbeitsstunden oder zwei Arbeitstage von ihrem Job freigestellt.

Die Community Involvement-Teams von Ford unterstützen auf diese Weise vor allem Projekte im sozialen Sektor, in der Aus- und Weiterbildung und im Umweltschutz, frei nach dem Motto von Firmengründer Henry Ford (1863-1947): „Das Geben ist leicht; das Geben überflüssig zu machen, ist viel schwerer.“


Text: AL/Münch/Ford
Foto(s): Ford