Beim 23. Weltkindertag waren trotz der anfänglichen Regenschauer tausende Kinder und ihre Eltern im Rheingarten und auf dem Heumarkt unterwegs, um die zahlreichen Mitmach-Aktionen und das Bühnenprogramm zu erleben. Einer der Organisatoren war die Evangelische Jugend in Köln und Umgebung mit zwei verschiedenen Mitmach-Aktionen.

Buttons selbst herstellen
„Jedes Kind hat Rechte“ lautete das diesjährige Motto des Weltkindertags. „Die Evangelische Jugend in Köln und Umgebung bietet eine große Vielfalt an Angeboten für Kinder und Jugendliche, bei denen sie mitmachen oder sich weitergehend engagieren können. Dabei haben Kinder und Jugendliche die Chance ihre Ideen zu verwirklichen“, erklärt Werner Völker, Jugendpfarrer im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Dies konnten kleine und große Besucher direkt am Stand der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung im Rheingarten erleben. Unterstützt von Ehrenamtlichen aus der Gemeinde Köln-Höhenhaus und vom Zirkus miniMUMM konnten Kinder am Stand eigene Buttons gestalten. Stolz hefteten sich Jungen und Mädchen die bunten Buttons an die Kleidung oder präsentierten sie ihren Eltern.

Diabolos und Hula-Hopp-Reifen
Die geplanten Auftritte des Zirkus miniMUMM, der Aufbau des Manegenteppichs sowie des Zirkusseils fielen leider aufgrund des regenreichen Wetters aus. Dennoch konnten sich Kinder in Jonglage versuchen – mit Tellern, Keulen und Tüchern. Auch zu den Diabolos und Hula-Hopp-Reifen griffen viele Kinder und Eltern mit Begeisterung. „Es ist schön zu sehen, dass auch die Eltern Spaß daran haben, nicht nur einen Ballon für ihre Kinder abzuholen, sondern aktiv etwas zu machen“, freut sich Carsten Päsch, Jugendleiter in Köln-Höhenhaus.

Gespräche mit Vertretern von Jugendarbeit
In der Tat sah man einige Erwachsene, die gemeinsam mit ihren Kindern ausprobierten, ob sie etwa den Dreh mit dem Hula-Hopp-Reif noch konnten. So tauschten sie auch des Öfteren die Rollen: Die Kinder zeigten ihren Eltern wie man die Reifen mit dem eigenen Körper zum Schwingen bringt. Kamen die Eltern aus der Puste und brauchten eine Pause, nutzten sie die Zeit für Gespräche mit hauptberuflichen Vertretern evangelischer Jugendarbeit und sprachen mit Arno Kühne, Jörn Ruchmann und Werner Völker.

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