Vom 9. bis 23. Juli 2005 waren die Kids aus der Evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf auf ihrer Jugendfreizeit in Helletoften. Was bei den Bickendorfern schon Tradition hat, wurde auch dieses Mal fortgeführt: Aus dem fernen Dänemark schrieben die Jugendlichen fleissig an einem Internet-Tagebuch, das Eltern und Frauende online nachlesen konnten – eine nachahmenswerte Idee, spart schließlich jede Menge Handykosten und macht auch noch Spaß. Doch nicht nur Txete, auch zahlreiche Fotos finden sich auf diesen Seiten,

Betreut hat dieses Projekt auch diesmal Jugendleiterin Katrin Reher. Sie schreibt: „Liebe Eltern und Freunde der Sommerfreizeit 2005, wie in den letzten Jahren haben hier auf unseren Gemeindeseiten wieder ein Internet – Tagebuch über alles Mögliche, was bei der Freizeit passiert ist, installiert. Ich hoffe, dass wir wie in den letzten Jahren wieder viele Zugriffe auf diese Seiten haben und sag jetzt schon mal: Viel Spaß beim Lesen!“

Und so fing es an
„Die Fahrt war lang und heiß. Lang wegen der vielen Pinkelpausen und heiß wegen des hellen Lichts oben am Himmel. Wir hatten schon ganz vergessen, dass das Sonne heißt. Wen wundert’s beim bisherigen Sommer ?
Auf jeden Fall waren wir alle ziemlich platt und haben Bettchen bezogen, gegessen und waren auch bald im Bett. Schön für das Team, die konnten auch mal früh ins Heiabettchen!

So. 10.07.2005
Okay, alles hat einen Haken, deshalb waren wir am nächsten Morgen auch ganz früh auf und haben ein bisschen viel Lärm gemacht.
Schade für das Team, die hätten nämlich gerne noch geschlafen. Konnten sie aber nicht – wir waren einfach besser!

Nach dem Frühstück sind wir alle zum Strand runter, um Quallen zu zählen. Bei Hundert haben wir aufgehört und Pia hat uns verboten, mit Tieren zu spielen! Egal, ob tot oder lebend. Dabei spielen die doch mit uns!!! Nach dem Strand waren wir dann zum größten Teil ein bisschen röter als üblich, und dass trotz der Sonnencreme, die wir nicht benutzt haben.

Nachmittags gab es Fußball und Bändchen knüpfen für uns und Abends haben wir blinde Schafe und lahmer Schäfer gespielt. Wie, ihr versteht das nicht? Macht nichts – Hauptsache wir wissen, wie es geht.“

Dies nur als Appetithappen, was sonst noch so alles passiert ist, in Svendborg und Rudköbing, am Strand und in der „Zivilisation“, beim Spielen, Eier-Werfen, Essen-Machen, Essen-Gehen und Küche-Aufräumen, beim Jagen und Sägen, Drehbuchschreiben und Filmen, im Gottesdienst, beim Essen mit Benimmschule, am Geburtstagstag und schließlich beim Kofferpacken…. das alles läßt sich hier nachlesen – ohne die vielen Fotos wäre der Spaß nur halb so groß.

Drucken