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Evangelisch, leicht gemacht: In kurzen Videoclips erklärt die EKD Glaubensinhalte. Zuletzt erschienen: „das Wunder“ – „die Schöpfung“ und „Maria“

Schnelle Schnitte, kurze verständliche Erklärungen, eine klare Sprache – und alles nur so lang , dass sich es junge und jung gebliebene Menschen auf ihren „dauerhaften Begleiter“, das Handy, laden können. Mit den E-wie-evangelisch-Videoclips hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Glaubensfragen kompetent aufbereitet, um Nutzerinnen und Nutzern christliche Impulse zu geben. Produziert vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn), erschien zum Start am 27.10.2008 ein Beitrag zum Thema „Rechtfertigung“, 25 Clips zu weiteren Themen waren damals geplant – und sind mittlerweile in weiten Teilen auch schon realisiert, alle auf einen Blick sind hier zu finden.

Zu sehen gibt es die Informationen über alle Comic-Videoclips „E-wie-Evangelisch“ nicht nur bei www.ekd.de , sondern auch auf den Internetportalen von YouTube, Clipfish, Sevenload und iTunes und bei Hitradio Antenne Niedersachsen (http://www.antenne.com ). Dort wird auch die Radioversion angeboten – also eine Erklärung „nur“ für die Ohren. Selbstverständlich gibt es beides auch beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen – www.ekn.de . Technisch sind die kurzen Filme und Radiobeiträge nicht nur im world wide web anzuschauen, sondern auch dazu geeignet, auf ein Handy und einen MP3-Player herunter geladen zu werden

Unten hier kurz die drei zuletzt erschienenen Themen:

Erschienen am 9. Juli 2009: Das Wunder
Der Bischof von Oldenburg, Jan Janssen, bringt es mit wenigen Worten fertig, das Wort Wunder zu übersetzen: „Ein Überraschungsmoment Gottes“. Wunder, so wird in dem vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) produzierten Beitrag erläutert, kommen aus „heiterem Himmel“ und sind nicht im Versandhaus zu bestellen. Wunder sind mit den Gesetzen dieser Welt, mit chemischen und physikalischen Regeln nicht zu erklären, sondern lassen Gott eine Freiraum, einzugreifen. So können Menschen Gott mehr zutrauen, als das ein jeder selbst mit Verstand und Herz begreifen kann. Glaube und Gottvertrauen, so der Bischof aus Oldenburg, sind die Voraussetzung das wundersame Handeln Gottes zu erfahren – und so kann sich, wer Gott vertraut, überraschen lassen vom Handeln Gottes. Das Video: hier.

Erschienen am 29. Juli 2009: Die Schöpfung
„Geh aus mein Herz und suche Freud“ – so singen wir oft mit Paul Gerhardt, wenn wir Gottes Schöpfung aus vollem Herzen loben wollen. Und das Herz geht uns auf bei den gesungenen Bildern, die uns die ganze Schönheit unserer Umwelt vor Augen führt. So ist dann auch „Bewahrung der Schöpfung“ ein Schlagwort für den Schutz unserer natürlichen Umwelt geworden. Doch Schöpfung meint soviel mehr als nur Umwelt- und Naturschutz. Nicht nur sich in die Luft schwingende Lerchen und im vollen Laub stehende Bäume oder die „unverdrossne Bienenschar“ sind Schöpfung, auch wir Menschen sind Teil der Schöpfung. Und wenn wir die Schöpfungsberichte im Alten Testament einmal wieder mit offenen Augen lesen, wird uns dieses sehr deutlich. Wir sind Mitgeschöpf und dabei von Gott mit einer verantwortungsvollen Aufgabe versehen worden. Wir dürfen mit unseren Mitgeschöpfen leben und arbeiten, wie es in der Bibel steht: „bebauen und bewahren“. Wir haben ein Nutzungsrecht an der Mitschöpfung, aber auch die Verpflichtung bekommen, die Hüter unserer „Geschwister“ zu sein. Eine große Aufgabe. Und eine schöne Aufgabe. Und Angst vor Überforderung brauchen wir dabei nicht zu haben, denn wir stehen nicht alleine
Das Video: hier

Erschienen am 6. August: Maria
Nach den Berichten des Neuen Testaments ist Maria die Mutter Jesu. Sie lebte mit ihrem Mann Josef und Jesu Geschwistern in Nazareth. Es heißt, sie habe als Jungfrau, junge Frau, Jesus empfangen und geboren. Von dem Engel Gabriel erfährt Maria, dass sie schwanger werden und den Sohn Gottes gebären würde, dem sie den Namen Jesus geben soll. Maria glaubt. Voller Vertrauen und Dankbarkeit empfängt sie das Geschenk Gottes: „Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.“
Sie wird die Mutter Gottes. Maria stimmt deswegen ein Loblied an: „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.“ (Lukasevangelium 1, 46-48) Gott erweist allen Menschen seine Gnade; das wird an ihrem Leben deutlich. Von Gott und seiner Gnade, die er den Menschen zuteil werden lässt, handelt das Gebet, welches die Prophetin Maria anstimmt. Maria ist die griechisch-lateinische Form des hebräischen Vornamens Miriam. Aus dem Alten Testament ist Miriam, die Schwester des Mose und Prophetin, bekannt.
Das Video: hier.

Text: AL/EKD
Foto(s): EKD