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Es gibt noch Karten: Gerd Köster, Basta und mehr bei Blaukopp, dem Fesival zu 200 Jahre evangelisches Köln

Gerd Köster & Frank Hocker erzählen Geschichten, vordergründig gespickt mit Ironie, Witz und Komik. Der Erfolg des Duos liegt in den Kompositionen Frank Hockers, gepaart mit Texten von Gerd Köster, seinen Wortkreationen und seinem Wortwitz. Wer aber meint, Köster & Hocker sind nun zum reinen Comedy-Duo mutiert, sieht sich getäuscht, denn Titel wie „Durch de Wand“, „Blaue Augen“ oder „Us em Nix“ sind gefühlvolle und treffende Balladen auf höchstem Niveau. Zu sehen und zu hören sind die beiden mit ihrem neuesten Programm „Final verseucht“ am Sonntag 13. Oktober 2002 um 20 Uhr in der Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 4. Karten: 16 Euro, bei Köln:Ticket (und allen bekannten Vorverkaufsstellen) oder eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

„BASTA“ das sind Rene Overmann; Werner Adelmann; William Wahl; Andreas Hardegen; Sascha Breuer-Rölke. Sie arrangieren, schreiben und texten selbst, liefern zu bekannten Songs neue Texte, Klassiker der Schlager-Musik, Rock- und Popnummern klingen dadurch alt bekannt – und doch neu. Ihre eigene Lieder, wie den ironisch-komischen Titel „Bindungsangst“, das rappig-fetzige Lied „Basta ist im Haus“ oder das komisch-melancholische „Alles wird gut“ haben jetzt schon Ohrwurmgarantie. Angestaubten Hits nähert sich das Quintett frech und unverblümt: Komik, Slapstick und ein unverwechselbares Gefühl für die Verbindung von Wort und Musik sind Bastas Markenzeichen. Zu sehen und zu hören: am Sonntag 20. Oktober 2002 ab 20 Uhr in der Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 4. Karten: 16 Euro, bei Köln:Ticket (und allen bekannten Vorverkaufsstellen) oder eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

Beide Veranstaltungen sind Teil von „Blaukopp“, dem Festival, das noch bis 27. Oktober mit Veranstaltungen und einer permanenten Ausstellung Vergangenheit und Gegenwart protestantischen Wirkens in Köln kulturell gestaltet.

Anlass ist: 200 Jahre ist es her, dass die Protestanten in Köln erstmals einen öffentlich genehmigten Gottesdienst feiern durften. Dieser beendete ihr heimliches Schattendasein im Herrschaftsbereich des Doms. Der Kirchenkreis Köln-Mitte als der Kirchenkreis im Stadt-Zentrum möchte darum die bewegte 200-jährige Geschichte evangelischen Lebens in Köln darstellen. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags 14 – 18, samstags 11 bis 18 Uhr und sonntags 12 bis 18 Uhr zu sehen – ebenfalls in der Trinitatiskirche.

Die weiteren Veranstaltungen (Liederabend, Oper, Kabarett, Gottesdienste – darunter ein Tango-Gottesdienst – und Vorträge) finden Sie ausführlich beschrieben im Internet: www.blaukopp.de

Weitere Infos/Fotos von der Ausstellu

Text: Al-Mana
Foto(s): ran