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Erstes christliches Gebetsfrühstück im CJD Frechen: Neue Leiter Markus Besserer führt das jährliche Treffen nach amerikanischem Vorbild für das Berufsbildungswerk ein

Ganz nach amerikanischem Vorbild fand jetzt im CJD Berufsbildungswerk Frechen ein erstes Gebetsfrühstück statt. Basierend auf den Gebetsfrühstücken, die der amerikanische Präsident seit über siebzig Jahren regelmäßig veranstaltet, will Markus Besserer, neuer Leiter des Frechener CJD, diese Tradition auch im Frechener Berufsbildungswerk regelmäßig einmal im Jahr stattfinden lassen. Solche Gebetsfrühstücke dienen der Vernetzung, der Kontaktherstellung und sollen zur Förderung und Unterstützung der Arbeit des Berufsbildungswerkes beitragen.

Ehrengast: Landrat Werner Stump
Gekommen waren 80 Gäste, darunter, neben einigen Mitarbeitenden und Auszubildenden, Nachbarn, Freunde und Förderer aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Schule. Ehrengast war Landrat Werner Stump. In seiner Rede hob er besonders die hohe Attraktivität des Rhein-Erft Kreises hervor, vor allem in den Bereichen: Wirtschaft, Wissenschaft mit den großen Universitäten Köln und Bonn, Industrie mit dem größten Braunkohletagebau, Kultur, Medien aber auch im Bereich der Freizeitgestaltung.
„Ich finde die Einführung eines Gebetsfrühstücks außerordentlich gut und bin stolz, dass ich der erste Redner sein durfte. Ich freue mich schon auf die nächsten Gebetsfrühstücke“, lobte Landrat Stump die Veranstaltung. Das Tischgebet sprach Hartmut Händeler, Ausbilder im Zierpflanzenbau, die Besinnung zum Thema Freiheit hielt Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul von der evangelischen Kirche in Frechen. Sie sprach auch den Segen. Begleitet von der Musikgruppe des CJD Frechen sang die Frühstücksgemeinde diverse Lieder, Fürbitten sprachen die Auszubildenden Silvana Mumm, Patric Siebel und Daniel Ponto.

Stichwort CJD Berufsbildungswerk Frechen
Im CJD Berufsbildungswerk Frechen werden derzeit über 300 lernbehinderte Jugendliche im Rahmen einer beruflichen und sozialen Rehabilitation in über 25 anerkannten Berufen ausgebildet. Während ihrer Rehabilitation besuchen sie das Berufskolleg im Berufsbildungswerk und werden sozial- und freizeitpädagogisch begleitet. Die meisten von ihnen wohnen in den 23 Wohnhäusern im Berufsbildungswerk. Das Ziel lautet, mit der bestandenen Abschlussprüfung vor den zuständigen Industrie- und Handels- Landwirtschafts- und Handwerkskammern, den Sprung in ein eigenverantwortlich gestaltetes Leben zu schaffen. Aufgrund der intensiven und individuellen Förderung der Auszubildenden in den Werkstätten, im Berufskolleg und im Wohn- und Freizeitbereich bestanden Ende des letzten Ausbildungsjahres 86% von ihnen die Abschlussprüfung vor den Industrie und Handels ,- Handwerks, – und Landwirtschaftskammern und über 60% von ihnen hatten unmittelbar nach bestandener Prüfung eine feste Arbeitsstelle. In 31 Jahren hat das CJD Frechen mehr als 3000 Auszubildende zur Prüfung geführt.

Text: CJD Frechen
Foto(s): CDU NRW