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Eine Gruppe wird zum Team, wenn sie „gemeinsame Ziele verfolgt, Spaß dabei hat und zusammen etwas erreicht“: Der dritte Konfi-Cup in Köln-Süd wurde gerade ausgetragen

Am 12. April wurde im Kirchenkreis Köln-Süd zum dritten Mal der Konfi-Cup ausgespielt.
Im Christlichen Jugenddorf in Frechen trafen sich vier Konfirmandengruppen zum Fußballspielen, und um die beste Mannschaft des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd zu ermitteln. Das Berufsbildungswerk in der Trägerschaft des Vereins „Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands“ (CJD) hat dem Kirchenkreis damit zum wiederholten Mal seine große Sporthalle zur Verfügung gestellt. Bei der ersten Auflage im Jahr der Fußballweltmeisterschaft, 2006, hatte die Konfi-Mannschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl gewonnen, 2007 die Jungs und Mädchen aus der Kirchengemeinde Kerpen und dieses Mal gewann die Mannschaft der Gemeinde Köln-Bayenthal. Im Finale führten die Jungs und Mädchen aus Bayenthal 4:1 gegen das Team aus Hürth-Gleuel, das damit Zweiter wurde. Außer diesen Teams haben aus der Evangelischen Kirchengemeinde Wesseling zwei Mannschaften teilgenommen.

Nächstes Jahr vielleicht alle vier Kirchenkreise gemeinsam?
Die Konfi-Turniere im Kirchenkreis werden von der Konfirmanden-AG des Kirchenkreises vorbereitet. Die MItglieder dieser Arbeitsgemeinschaft treffen sich regelmäßig, um Themen aus dem Konfirmandenbereich zu besprechen und Aktionen zu planen. Pfarrer Bernhard Seiger, Synodalbeauftragter für Konfirmandenarbeit im Kirchenkreis Köln-Süd, kann sich gut vorstellen, dass beim nächsten Mal bei einem Turnier des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region alle vier Kirchenkreise gegeneinander antreten. Denn in diesem Jahr fand der Konfi-Cup der Kirchenkreise Köln-Mitte, Köln-Nord und Köln-Rechtsrheinisch, an dem sich acht Gemeinden beteiligt haben, bereits am 11. März statt – gewonnen hat das Team der Evangelischen Gemeinde Köln. Dieses Turnier wird vom Jugendpfarramt und den Jugendreferaten der drei Kirchenkreise im Verband organisiert.

Fairplay und Teamgeist
Die Idee des Konfi-Cups geht auf die Initiative von Präses Schneider aus dem Jahr 2006 zurück, als landeskirchenweit ein Wettbewerb ausgeschrieben wurde. Damals, im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft mit Deutschland als Gastgeber, ging es um „Fair Play“ in jeder Hinsicht: „Klar, dass es beim ,Konfi-Cup 2006′ in erster Linie um den Spaß am Sport und um ,Fair Play‘ geht“, erklärte Präses Nikolaus Schneider damals. Aber er wollte auch auf fairen Handel´. etwa fair gehandelte Fußbälle, aufmerksam machen.
Ziel des Wettbewerbes unter Konfirmandinnen und Konfirmanden nach dem WM-Jahr 2006 war und ist es, dass Jugendliche merken, dass sich mit ihrer Konfirmandenzeit auch sportliche Erfahrungen verbinden lassen. Eine Gruppe erfährt sich als Team, wenn sie merkt, dass man gemeinsame Ziele verfolgt, Spaß dabei hat und zusammen etwas erreichen kann. Dazu zählen oft schon die Trainingszeiten. Seiger ist sich ziemlich sicher, dass die Jugendlichen, die dabei waren, später noch in Erinnerung behalten werden, dass sie in der Vorbereitung auf ihre Konfirmation auch besondere Dinge wie ein solches Turnier erlebt haben.

Text: AL/Bernhard Seiger
Foto(s): Seiger