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Julia Körfgen hat als Praktikantin ein Jahr im JUPF verbracht

„Von wegen nur beten“ – Jahrespraktikantin Julia zieht Resümee

Julia hat soeben ihr Jahrespraktikum im Jungendpfarramt (Jupf) beendet. Ein Jahr voller Eindrücke, Emotionen und vielen Erfahrungen liegt nun hinter ihr. „Mein Ziel war es zu Beginn eigentlich, mit so vielen Jungendlichen wie möglich zusammenzuarbeiten und so viele Bereiche wie möglich in der Jugendarbeit kennen zu lernen“, so Julia. Die junge Frau ist auf einem Kölner Berufskolleg und  musste ein ganzes Jahr lang ein berufsbegleitendes Praktikum im Bereich Soziales absolvieren.

Sie bewarb sich bereits 2016 auf die Stelle und bekam für 2017 die Zusage. Julia schwärmt: „Ich wusste zuerst nicht genau was mich erwartet  und war überrascht, dass es so cool wurde“. Vom ersten Tag an wurde sie in die Teamarbeit eingebunden und erhielt an 3 Tagen in der Woche umfassende Einblicke in das gesamte Spektrum der evangelischen Jugendarbeit. Angesiedelt ist die Praktikumsstelle im Jugendpfarramt, eine Facheinrichtung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region zur Förderung und Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in den zugehörigen 57 Gemeinden und vier Kirchenkreisen sowie die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend Köln und Umgebung. Das Jugendpfarramt führt gemeinsam mit den Kirchenkreisen übersynodale und übergemeindliche Angebote, Aktionen, Projekte und Fachtagungen durch und fördert durch die Vertretung der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in den relevanten kirchlichen und öffentlichen Gremien die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.

Während des Jahres erhalten die Praktikanten Einblicke in die gesamten Arbeitsbereiche des Jupf, erwerben Kompetenzen im sozialen Bereich und arbeiten direkt bei  Schulungen mit. Aber auch die Mitarbeit bei der Organisation von Projekten (Planung, Öffentlichkeitsarbeit, Durchführung ,…) wird gefordert.  Dazu gehören zum Beispiel die Gamescom der  Köln-Marathon, der Kirchentag und viele andere Projekte. Für Julia war dieses Jahr ein ganz besonderes „Von wegen nur beten“, sagt sie „ ich dachte zuerst, es ginge nur darum, aber das ist überhaupt nicht so – die Arbeit ist so vielfältig, das hat mit „nur beten“ wenig zu tun. Ich bin voll begeistert!“

Das Jupf wünscht sich auch in Zukunft engagierte und eigenverantwortlich handelnde Jugendliche, die Spaß an der Jungenarbeit haben. Die Grundvoraussetzung für eine Bewerbung sind Lust auf die Arbeit im kirchlich-sozialen Bereich, Aufgeschlossenheit und Offenheit für alle Angebote des Evangelischen Jugendpfarramtes, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative, Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit und eventuell der Besitz eines Führerscheins. „Das Jahr lohnt sich auf jeden Fall“ sagt Julia abschließend. „Ich bleibe dem Jupf treu und hoffe, auch weiterhin dort mitarbeiten zu können“ Interessierte können sich bis zum 01.03.2019 im Jugendpfarramt. Hier gibt es mehr Infos: https://www.jupf.de/jugendpfarramt/fsj/

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Text: APK
Foto(s): Thorsten Levin/APK