Populistische Parteien sind ein Produkt gesellschaftlicher Modernisierungskrisen. Solche Krisen treten auf in Zeiten beschleunigten sozialen Wandels und führen oft zu einer wachsenden Spaltung der Gesellschaft in Gewinner und Verlierer. Politisch bedeutet das, dass immer mehr Menschen entweder zur Wahlenthaltung oder zum Protestwahlverhalten tendieren.
Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche diskutieren mit VertreterInnen aus Gesellschaft und Politik über den wachsenden Rechtsruck und den wachsenden Rechtspopulismus in der deutschen Gesellschaft und darüber, wie die Kirche innerhalb ihrer Organisation mit rechtsgerichteten Gedanken umgeht.
Die Moderation übernimmt Joachim Frank, Chefkorrespondent des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Teilnehmende des Podiumsgesprächs mit Diskussion am Freitag, 10. Februar, 19 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11, sind:
Rolf Domning
Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region
Gerhart Baum
Bundesminister a.D., Rechtsanwalt
Dr. Ellen Ueberschär
Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags
Hans-Peter Killguss
Leiter Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum Köln (ibs)
Anne Broden
Fachreferentin Rassismus- und Antisemitismuskritik
Eine Veranstaltung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region in Zusammenarbeit mit der Melanchthon-Akademie und dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Der Eintritt ist frei!
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