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Diskussion zum Thema „Bewahrung der Schöpfung und eigener Lebensstil“ am Mittwoch, 5. Juni, in Sindorf

„Was können die Menschen in unserer Region zur Energiewende beitragen?“ Dieser Frage geht die dritte der vier Podiumsdiskussionen im Braunkohlegebiet im Rhein-Erft-Kreis nach.

Die Podiumsdiskussion findet am Mittwoch, 5. Juni 2019, um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Evangelischen Kirchengemeinde Sindorf, Augsburger Str. 23, 50170 Kerpen-Sindorf statt. Gäste auf dem Podium sind Jutta Schnütgen-Weber (BUND), Volker Rotthauwe (Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen), Guido Steffen (RWE Power), Martin Klöti (Neustart Schweiz) und Dr. Bernhard Seiger (Superintendent Ev. Kirchenkreis Köln-Süd). Fragen nach dem persönlichen Lebensstil in der Zeit der Energiewende werden den Abend bestimmen: Wie kann jede oder jeder einzelne die Erreichung von globalen Klimazielen unterstützen? Was gehört zu einem nachhaltigen Lebensstil? Diese und weitere Fragen stehen bei der Veranstaltung zur Diskussion. Neben den Gästen auf dem Podium werden auch die Besucherinnen und Besucher im Saal zu Wort kommen. So sind alle eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Von April bis Juli 2019 veranstalten der Evangelische Kirchenverband Köln und Region, der Evangelische Kirchenkreis Köln-Nord und der Evangelische Kirchenkreis Köln-Süd jeden Monat in einer Kirchengemeinde in der Braunkohleregion eine Podiumsdiskussion. „Die Proteste und Diskussionen über die Themen Braunkohle und Energiewende haben viele Menschen verunsichert. Die unterschiedlichen Standpunkte fordern Familien, Gemeinden und ganze Orte heraus. Mit den vier Abenden leistet die Evangelische Kirche einen Beitrag zum Diskurs auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft“, schreiben die Veranstalter über die Reihe. Der Eintritt ist frei.

Text: APK
Foto(s): APK