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Die Aktion Lichtblicke: Gemeinsam mit Spenden Familien und Kindern in Not helfen!


Der Vater von Jan (5 Jahre) und Celine (3 Jahre) hat vor einem Jahr seinen Job verloren. Er bemüht sich, trotz erheblich verminderter Bezahlung, seither in Zeitarbeitsfirmen zu arbeiten. Dies ist ihm bisher mit kleinen Unterbrechungen gelungen. Vor kurzem wurde ihm allerdings mitgeteilt, dass er dort vorerst wegen fehlender Aufträge nicht weiterbeschäftigt werden kann. Durch den Verlust des Arbeitsplatzes ist das familiäre Gleichgewicht aus den Fugen geraten. Neben den finanziellen Sorgen wurde der Vater im April sehr krank und musste mehrere Wochen stationär im Krankenhaus behandelt werden.
Die Mutter hat in diesen Monaten unglaubliche Stärke bewiesen, indem sie es mit eiserner Konsequenz in kürzester Zeit schaffte, die Kosten für den Lebensunterhalt der Familie so zu minimieren, dass sich die finanzielle Lage entschärfte.
Die Eltern können den Kindern trotzdem ihre Weihnachtswünsche dieses Jahr noch nicht erfüllen. Die Aktion „Lichtblicke möchte den Kindern mit Ihrer Hilfe dieses Jahr ein beschauliches Fest, mal ohne Sorgen, ermöglichen!


Die Aktion LICHTBLICKE
Fälle wie der oben beschriebene kommen leider häufig vor. Unbemerkt und leise sind Armut, Krankheit, Einsamkeit und Not mitten unter uns. Besonders betroffen sind die Schwachen in unserer Gesellschaft; Menschen, die kaum eine Lobby für ihre Anliegen finden. Vor allem Kinder leiden unter Schicksalsschlägen, die sie und ihre Familien treffen. Sie brauchen ein offenes Ohr und die helfende Hand. Die Aktion „Lichtblicke“ hilft, nimmt gesellschaftliche Verantwortung wahr, will Lobby und Stimme sein und Kindern und ihren Familien in Nordrhein-Westfalen tatkräftig helfen; unbürokratisch, schnell und effektiv.
Jeden Tag wird ein anderer Fall im Radio und im Internet beschrieben, nachzulesen hier. Eine Liste aller NRW-Lokalradios hier.

Die Aktion LICHTBLICKE wurde 1998 ins Leben gerufen und ist eine gemeinsame Spendenaktion von radio NRW, den 45 Lokalradios in NRW, den kirchlichen Hilfswerken von Diakonie und Caritas in Nordrhein-Westfalen sowie den freien Wohlfahrtsverbänden. Unter der Schirmherrschaft von Dr. Gertrud Steinbrück, der Frau des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, soll mit der Spendenaktion LICHTBLICKE notleidenden Kindern und Familien in NRW schnell und unbürokratisch geholfen werden.

Besondere Hilfer für Familien, die in eine aussichtslose Misere geraten sind
Besondere Berücksichtigung bei dieser Spendenaktion finden Familien, die in eine aussichtslose Misere geraten sind und dringend finanzielle Unterstützung benötigen, um ihren Lebensalltag meistern zu können Es werden Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren sowie Familien, in denen Kinder in Not leben, gefördert. Darüber hinaus ist eine projektbezogene Förderung von Institutionen möglich, die Kindern und Jugendlichen in Not Hilfe leisten. Die Aktion Lichtblicke wird finanzielle Soforthilfe leisten, wenn andere Hilfssysteme nicht greifen oder in nicht ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Damit sind vor allem sorgfältig eventuelle Zuständigkeiten Dritter ( Sozial- und Krankenkassen, Versicherungsträger etc. ) zu prüfen. Fachliche Beratung und Prüfung der eingehenden Förderanträge stellen die örtlich zuständigen Fachreferenten von Diakonie und Caritas sowie weiterer beantragender Wohlfahrtsverbände sicher.

Möchten Sie spenden?
Alles Notwendige erfahren Sie hier. Es gibt eine Spendenhotline, man kann sich ein Fax-Formular ausdrucken – oder einfach zur nächsten Bank gehen und überweisen. Selbstverständlich sind diese Spenden auch steuerlich absetzbar: Für Spenden kleiner 100,- € kann der Kontoauszug als Beleg für das Finanzamt gelten.
Ab einer Spendenhöhe von 100,- € erhalten Sie eine Spendenquittung.

Kennen Sie Familien in Not?
Wem selbst förderungwürdige Fälle bekannt sind, sollte sich nicht scheuen, einen Förderantrag bei LICHTBLICKE zu stellen. Das Antragsformular kann hier als Word-Dokument herunterladen werden.

Tipp
Interessant in diesem Zusammenhang auch der Kommentar auf den Internetseiten der EKiR: „Armut darf nicht die Kinder treffen“ von Petra Anne Siebert, in dem es um die immer größer werdende Kluft von Arm und Reich geht. Nachzulesen hier.

Text: AL/Aktion Lichtblicke
Foto(s): AL/Aktion Lichtblicke