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Pfarrer Hartmut Müggenburg, Pfarrer im Ruhestand seit April, mit dem die Gespräche bzgl. des Betriebsübergangs begannen, Pfarrerin Andrea Döhrer, die gemeinsam mit Björn Reinhardt, Finanzkirchmeister und Mitglied des Presbyteriums den Betriebsübernahmevertrag unterzeichnete und Geschäftsführerinnen der Diakonie Michaelshoven Kindertagesstätten Franziska Lang und Sabrina Wagner (v.l.).

Diakonie Michaelshoven übernimmt Trägerschaft der Ev. Kindertagesstätte der Friedenskirchengemeinde Erftstadt ab August

Die Evangelische Friedenskirchengemeinde in Erftstadt gibt bekannt, dass die Trägerschaft der Ev. Kindertagesstätte der Friedenskirchengemeinde Erftstadt (zukünftig Ev. KiTa Friedenskirche) ab dem 1. August 2024 von der Diakonie Michaelshoven Kindertagesstätten gGmbH übernommen wird. Die offizielle Unterzeichnung dieses wegweisenden Schritts zum Betriebsübergang erfolgte Mitte Mai, durch Pfarrerin Andrea Döhrer, Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Friedenskirchengemeinde Erftstadt und Björn Reinhardt, Finanzkirchmeister und Mitglied des Presbyteriums sowie Franziska Lang und Sabrina Wagner, Geschäftsführerinnen der Diakonie Michaelshoven Kindertagesstätten gGmbH.

Die zweigruppige Einrichtung betreut derzeit 30 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Im Rahmen dieses Übergangs werden sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita von der Diakonie Michaelshoven übernommen. Die Eltern wurden bereits in einer Vollversammlung über die bevorstehenden Veränderungen informiert.

Die Übernahme der Trägerschaft durch die Diakonie Michaelshoven stellt eine Lösung dar, um den Fortbestand der KiTa zu sichern. Durch die Synergieeffekte der gemeinsamen Arbeit von evangelischer Kirche und Diakonie Michaelshoven wird eine nachhaltige Zukunftsperspektive für die Einrichtung geschaffen. Das bestehende Team zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit mit der Diakonie Michaelshoven und sieht in dieser Veränderung eine Chance für die Weiterentwicklung der Einrichtung.

Das Jugendamt der Stadt Erftstadt unterstützt diesen Schritt und begrüßt diese nachhaltige Lösung, da die Plätze in der Kitaplanung der Stadt berücksichtigt sind und benötigt werden.

Text: Melani Köroglu
Foto(s): Melani Köroglu