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Miguel Nieto ist Berufspraktikant in der Kinderwelt Immanuel

Der Kitaverband ist bunt! – Vom ersten Tag an Teil des Teams

In der Video-Reihe „Der Kitaverband ist bunt!“ berichten engagierte Fachkräfte über ihre Arbeit im Evangelischen Kindertagesstättenverband Köln-Nord und was die Arbeit dort besonders macht. Miguel Nieto erzählt in diesem Video, warum er sich für sein Berufspraktikum für die Kinderwelt Immanuel entschieden hat, wie er dort aufgenommen wurde und welche Highlights er mit den Kindern bisher erlebt hat. Der Evangelische Kindertagesstättenverband Köln-Nord betreibt als Trägerverband 14 Kindertagesstätten. In 34 Gruppen werden 650 Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt betreut. Ziel ist es, evangelische Kindertagesstättenarbeit im Verbandsgebiet für die Zukunft kompetent zu gestalten. 
Mehr Infos zum Kitaverband gibt es auf: www.kitaverband-koeln-nord.de

 

 

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Hier der gesamte Beitrag zum Nachlesen:
Wie sind Sie auf den Kitaverband aufmerksam geworden?
Tatsächlich wollte ich auch meine Kinder, als sie klein waren, dort anmelden. Aber das hat irgendwie nicht geklappt. Ich hatte das im Hinterkopf und bei der Bewerbung bin ich wieder darauf gestoßen.
Sie haben sich für Ihr Berufspraktikum für die Kinderwelt Immanuel entschieden, warum?
Ich war schon mal kurz in der Kinderwelt Immanuel weil meine Anleiterin damals schon mal von dieser Einrichtung erzählt hat. Wegen der Partizipation und wie die hier arbeiten und ich wollte nur kurz wissen, wie das so ist. Dieses System, dieses offene Konzept. Und da war ich hier einmal zum Hospitieren und der Eindruck danach, also das habe ich im Nachhinein gehört von allen, es war als ob ich hier schon viele Jahre lang gearbeitet hätte. Es war so eine schöne Atmosphäre und so ein offener Kontakt mit den Kollegen, da dachte ich: Ich gehöre hierhin.
Sie haben einen anderen Ausbildungsweg gewählt. Was war das Besondere daran?
Also das Heikelste an der Ausbildung war, dass ich das extern gemacht habe, also ich war an keinem Berufskolleg, sondern habe mich selber vorbereitet. Also klar, ich hatte eine Privatschule, wo ich angeleitet worden bin aber diese ganze Kraft und diese ganze Lernerei, die musste ich selber machen. Und das war zwei Jahre lang, mit Prüfungen, schriftliche, praktische, mündliche Prüfungen. Was teilweise die Schüler vom Berufskolleg nicht haben, da musste ich durch und jetzt bin ich im Anerkennungsjahr, also jetzt heißt das Berufspraktikum.
Was war Ihre schönste Erfahrung mit den Kindern?
Also Highlights, wie gesagt, ich habe ganz viele. Das, was von den Kindern aus kam, das war eine Situation wo der Lehrer, also mein Berufspraxis-Lehrer zu Besuch kam und dann habe ich den Kindern vorher erklärt, dass der Lehrer kommt weil ich noch in der Schule bin und er mit mir sprechen will. Dann war er da, hat mit mir gesprochen, eine Stunde oder über eine Stunde, ich habe ihn zur Tür begleitet und als ich wieder rein kam, kamen die Kinder zu mir und meinten: „Miguel du bist da, wir dachten du gehst“. Und das fand ich nach einem Jahr sehr beeindruckend wie die Kinder dich annehmen.

 

Text: APK
Foto(s): APK