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Der 6. Juni ist „Sehbehindertensonntag“

Die evangelischen und katholischen Kirchen feiern gemeinsam mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband am 6. Juni 2010 den „Sehbehindertensonntag“. Der „Sehbehindertentag“ wurde 1998 ins Leben gerufen, um auf die besonderen Bedürfnisse sehbehinderter Menschen aufmerksam zu machen. Da der „Sehbehindertentag“ in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) die evangelische und die katholische Kirche eingeladen, diesen Tag mit ihm in Kooperation zu gestalten. Beteiligt waren an der Vorbereitung die Arbeitsstelle Pastoral für Menschen mit Behinderung der Deutschen Bischofskonferenz und der Dachverband der evangelischen Blinden- und Sehbehindertenseelsorge (DeBeSS).

Kirchengemeinden und Sehbehindertenverbände, in der Kirche engagierte Menschen und solche, die der Kirche eher fern stehen, Christen und Nicht-Christen, Menschen mit und ohne Sehbehinderung – alle sind eingeladen, diesen Tag gemeinsam zu begehen. In den Gliedkirchen der EKD und den katholischen (Erz-) Bistümern sind bereits konkrete Aktionen geplant. Ein 40-seitiger Aktionsleitfaden gibt zahlreiche Anregungen und bietet auch einen Gottesdienstentwurf. Das Aktionsmotiv zeigt eine Kirche, wie sie von einem Menschen mit einer spezifischen Sehbehinderung wahrgenommen wird. Dieses Motiv, der Leitfaden und eine Muster-Pressemitteilung für geplante Aktionen stehen zum Download im Internet. Der Aktionsleitfaden kann auch bestellt werden unter: versand@ekd.de

Weitere Infos
Internet: http://www.sehbehindertensonntag.de
Kontakt: Holger Johansen, Dachverband der Evangelischen Blinden- und Sehbehindertenseelsorge (DeBeSS), Ständeplatz 18, 34117 Kassel, Tel. 05 61 / 72 98 71 61, Fax: 05 61 / 7 39 40 52, E-Mail: buero@debess.de
Für die Evangelische Kirche im Rheinland: blindenseelsorge@ekir.de

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