Silberzertifikat durch Gemeinschaftsaktion

In diesem Jahr hat das Evangelische Klinikum Köln Weyertal wieder erfolgreich das Silberzertifikat der „Aktion Saubere Hände“ erhalten. Seit elf Jahren nimmt das EVK aktiv an dieser bundesweiten Kampagne teil. Die Bedeutung der Händehygiene im Krankenhaus hat einen hohen Stellenwert und wird auch von den Patienten eingefordert.

Die für das Zertifikat geforderten Aufgaben wurden am EVK in einer Gemeinschaftsaktion gelöst, an der neben Hans-Georg Schulz, Leitung Hygiene und Arbeitssicherheit, das Koordinationsteam Krankenpflegeschule Köln Träger-gGmbH, die Hygienefachkraft Birgit Heßler, die Beauftragte für Qualitätsmanagement, Sr. Stephanie Zurmöhle sowie alle ärztlichen und pflegerischen Hygienebeauftragten beteiligt waren.

Die Bedeutung der Händehygiene

Gemessen wurde unter anderem der Verbrauch an Händedesinfektionsmitteln und viele andere Qualitätspunkte. In Beobachtungsphasen wurden die „Fünf Indikationen zur Händedesinfektion“ festgehalten, wie zum Beispiel vor und nach einem Kontakt mit Patienten oder vor aseptischen Tätigkeiten. „Dies verstärkt die Motivation, die fünf Indikationen anzuwenden“, erklärt Stephanie Zurmöhle. „Hierbei ist oft der Patient der beste Qualitätsmanager.“

Die Verantwortlichen am Evangelischen Klinikum Köln Weyertal betrachten die Händehygiene als wichtigste Maßnahme zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter vor nosokomialen Infektionen, also im Krankenhaus erworbenen Infektionen. Regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für umfassende Präventionsmaßnahmen auf einem hohen Niveau.

Das Silberzertifikat ist bis 2020 gültig.

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