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24. September, 20 Uhr: Ingolf Lück liest Heinz Erhardt

Mit "Ernst beiseite" präsentiert Ingolf Lück – zusammen mit dem Konzertorganisten und Kantor an der Reformationskirche in Köln-Bayenthal, Marc Jaquet – den Zuhörerinnen und Zuhörern ein humorvolles und ungewöhnliches Programm: Texte und Gedichte des legendären Heinz Erhardt werden mit heiterer Orgelmusik kombiniert.

Heinz Erhardt, dem in den 50er und 60er Jahren die Herzen des Publikums regelrecht zuflogen sind, ist auch heute noch durch seine von Wortspielen geprägten Gedichte allseits bekannt. Neben einer Auswahl seiner Texte, vorgetragen von Ingolf Lück, werden unter anderem auch einige kaum bekannte Klavierkompositionen von Heinz Erhardt (für Orgel arrangiert) zu hören sein.

Das Duo Lück/Jaquet begeisterte vor zwei Jahren in der evangelischen Reformationskirche mit Klassikern von Heinz Erhardt und einer stimmigen musikalischen Untermalung ihr Publikum dermaßen, dass schnell klar wurde: Diese Aufführung muss wiederholt werden! Und dies geschieht nun am Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, in der Kölner Trintiatiskirche, Fizengraben 4-6.

Lück hatte dazu poetische Highlights des brillanten Humor-Dichters ausgewählt. Bei „Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde“, murmelte die Hälfte der Besucher die Zeilen mit. Und es waren mitnichten nur die älteren Semester, die sich bei der traurigen Geschichte um Vater, Mutter und Kinde hinter der Rinde als äußerst textsicher erwiesen…

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Marc Jaquet wurde 1983 geboren und studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sein Konzertexamen bei Professor Arvid Gast in Lübeck schloss er 2013 mit Bestnote ab. Er gewann 2011 den 1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb Zürich. Seine rege Konzerttätigkeit führt ihn in weite Teile Deutschlands und ins europäische Ausland. Er wirkt ferner als Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal.

Ingolf Lück, geboren 1958 in Bielefeld, studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Nach diversen Schauspieltätigkeiten unter anderem am Düsseldorfer und Hamburger Schauspielhaus moderierte er die ARD-Musikvideosendung »Formel Eins«. Mit der »Wochenshow« kam der endgültige Durchbruch. Lück widmet sich ferner der Theaterregie und Soloprogrammen und ist in zahlreichen Kino und Fernsehfilmen zu sehen. Er zählt zu den Spitzenkräften der deutschen Comedyszene.

Text: APK/knap
Foto(s): Stefan Rahmann