Betreutes Wohnen für wohnungslose Menschen mit seelischen Behinderungen

Menschen mit seelischen Behinderungen werden im Diakoniehaus Salierring, Köln, ambulant betreut und begleitet, um ihnen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in ihren Wohnungen zu ermöglichen. Die Hilfe zielt darauf ab, den Hilfebedürftigen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben zu lassen. Dazu zählen unter anderem folgende Einzelziele: eine Wohnung zu beschaffen und zu erhalten, den Tag angemessen zu strukturieren sowie Konflikte und Krisen zu bewältigen. Grundlage der Hilfe ist ein individueller Hilfe- und Betreuungsplan.

Diakonisches Werk Köln und Region

Betreutes Wohnen für wohnungslose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten

Für wohnungslose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten stehen im Diakoniehaus Salierring, Köln, 22 Einzel- und ein Doppelappartement zur Verfügung. Ziel des Betreuten Wohnens ist es, auf der Grundlage eines gemeinsam mit dem Betreuten entwickelten Hilfeplans die sozialen Schwierigkeiten zu bearbeiten und zu überwinden. Hierdurch soll die Voraussetzung geschaffen werden für ein eigenverantwortliches selbständiges Leben in einer eigenen Wohnung nach der Entlassung aus dem Betreuten Wohnen. Erwartet wird eine erkennbare Motivation, die Lebenssituation qualitativ zu verändern, sowie aktiv mitzuwirken, um die vereinbarten Ziele zu erreichen. Eine Aufnahme in das Betreute Wohnen ist nur möglich, nachdem die Stadt Köln eine Kostenzusage erteilt hat.

Diakonisches Werk Köln und Region

Krankenwohnung im Diakoniehaus Salierring

Die Krankenwohnung im Diakoniehaus Salierring ist ein ergänzendes Angebot in der Versorgung wohnungsloser Menschen in Köln. Sie wurde eingerichtet, um Personen mit körperlichen Erkrankungen aufzunehmen, die ein Bett, Verpflegung sowie eine pflegerische und medizinische Betreuung brauchen, um wieder gesund zu werden. Die Krankenwohnung ist kein Krankenhausersatz. Menschen mit akuten psychischen Erkrankungen und Drogenabhängige können nicht aufgenommen werden. Entgiftungen werden nicht durchgeführt. Innerhalb des Diakoniehauses Salierring ist die Krankenwohnung mit allen anderen Arbeitsbereichen vernetzt. Die Gesamtkoordination und sozialarbeiterische Betreuung wird von einer Sozialarbeiterin geleistet. Sie ist Ansprechpartnerin für die Patienten und für deren Bezugs- und Betreuungspersonen. Der Aufenthalt in der Krankenwohnung wird grundsätzlich dazu genutzt, die Patienten dahingehend zu motivieren, weiterführende Angebote des Hilfesystems nach der Genesung anzunehmen.

Diakonisches Werk Köln und Region

Menschen mit sozialen und anderen Problemen: stationär Wohnen und Lernen im Haus Segenborn

Haus Segenborn ist eine stationäre Einrichtung für Männer und Frauen im Oberbergischen Kreis. Aufgenommen werden: Menschen mit sozialen Schwierigkeiten, die alleinstehend und wohnungslos oder vom Verlust ihrer Wohnung bedroht sind, Opfer von Gewalt, Menschen mit psychosozialen und/oder wirtschaftlichen Problemen, Suchtgefährdete, Suchtmittelabhängige und Haftentlassene. Sie erhalten im Haus Segenborn Unterstützung bei der Entwicklung neuer Lebensperspektiven. Ziel ist, den BewohnerInnen ein selbständiges Leben zu ermöglichen. Individuelle Wünsche und Pläne sind dabei der Ausgangspunkt.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Schutz und Wohnen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen der Diakonie Michaelshoven

Das Angebot „betreutes Wohnen“ der Diakonie Michaelshoven steht Männern und Frauen zur Verfügung, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Dies können sein: Wohnungslosigkeit, psychische Beeinträchtigungen oder Erkrankungen, Suchterkrankung, Arbeitslosigkeit, Verschuldung, Trennung von der Partnerin oder dem Partner. Menschen, die in einer eigenen Wohnung leben, können regelmäßige Beratung, Unterstützung bei der Wohnungs- und Existenzssicherung, bei der Alltagsgestaltung, in Krisen- und Konfliktsituationen oder bei der Klärung von Ansprüchen beispielsweise gegenüber Behörden, Gläubigern erhalten. Die Hilfe ist freiwillig und kostenlos; die Dauer hängt vom Bedarf ab. Wohnungen gibt es in Köln und im Oberbergischen Kreis (Waldbröl, Gummersbach und Wipperfürth).

Diakonie Michaelshoven e.V.

Sozialwohnungen der Antoniter Siedlungsgesellschaft (ASG)

Die Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) ist eine Wohnungsbaugesellschaft des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region. Sie ist ein Wirtschaftsunternehmen des sozialen Wohnungsbaus und wurde gebildet, um auch Menschen mit Wohnraum zu versorgen, die nur geringe Chancen haben, eine Bleibe auf dem Wohnungsmarkt zu finden. Die ASG verfügt über rund 1.630 Sozial- und Seniorenwohnungen im Kölner Stadtgebiet. Diese werden vorwiegend durch das Amt für Wohnungswesen der Stadt Köln belegt.

Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region (ASG)

Wohnheim für Frauen/ Frauenhaus: Elisabeth-Fry-Haus in Köln Raderthal

Das Elisabeth-Fry-Haus ist ein Aufnahme- und Wohnheim für Frauen in Köln Raderthal. Hier finden Frauen Sicherheit, Schutz und Unterstützung, um ihre aktuelle Krisensituation zu bewältigen. Eine Aufnahme ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, eine Ansprechpartnerin steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Für Mütter mit Kindern sind Familienzimmer vorhanden. Träger ist der Diakonie Michaelshoven e.V.. Das Angebot des Elisabeth-Fry-Hauses richtet sich an Opfer von häuslicher Gewalt, Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, mit einer psychischen Behinderung oder in einer akuten psychosozialen Notsituation, an Haftentlasse, Wohnungslose, Prostituierte und suchtgefährdete Frauen.

Diakonie Michaelshoven e.V.

Wohnprojekte der Ambulanten Begleitung/Diakoniehaus Salierring

Die Ambulante Hilfe richtet sich an Menschen, bei denen besondere Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten verbunden sind und die nicht in der Lage sind, diese Schwierigkeiten aus eigener Kraft zu überwinden. Die Arbeit zielt darauf ab, durch Beratung und Begleitung die Schwierigkeiten des Hilfesuchenden und deren Ursachen festzustellen sowie Bereitschaft und Fähigkeiten zu fördern, um diese Schwierigkeiten zu überwinden. Dazu gehören unter anderem Beratung und Hilfe, um Rechtsansprüche und Sozialleistungen zu realisieren sowie die Unterstützung, um eine Wohnung zu bekommen und zu halten. Die intensiven, zumeist längerfristigen Einzelbetreuungen können die schwierige Lebenssituation obdachloser Menschen positiv verändern. In den Wohnprojekten der Ambulanten Begleitung werden die Betreuten auf ein selbstständiges Wohnen in einer eigenen Wohnung vorbereitet und bei der Suche nach eigenem Wohnraum unterstützt.

Diakonisches Werk Köln und Region