Einige Gottesdienste richten sich an verschiedene Zielgruppen, etwa an Jugendliche, an Paare oder geschiedene Menschen, an Frauen, Männer oder an Schwule und Lesben. Für gehörlose Menschen und deren Angehörige hat der Evangelische Kirchenverband Köln und Region mit der Gehörlosenseelsorge die Möglichkeit geschaffen, Gottesdienste in Deutscher Gebärdensprache zu feiern. Hier eine Auswahl unserer Gottesdienste:

 

Gottesdienste für Getrennte oder Geschiedene: Das war’s jetzt
Trauer, Wut, Dank und Hoffnung haben in diesem Gottesdienstformat ihren Raum. Termine erfahren Sie aktuell immer in unseren aktuellen Meldungen oder über den wöchentlichen Newsletter.
Hintergrund dieser Gottesdienst-Idee ist die Tatsache, dass die Kirche seelsorglich-rituelle Begleitung zu allen lebensgeschichtlichen Übergängen anbietet und Menschen in Umbruchphasen ihres Lebens begleitet. Die Trennung oder Scheidung ist ein einschneidender Einbruch im Leben eines Menschen und die Zahl derer, die von Trennung oder Scheidung unmittelbar oder mittelbar betroffen sind, wächst.

Gottesdienste, Amtshandlungen und Seelsorge in Gebärdensprache
Die Evangelische Gehörlosenseelsorge Köln bietet (in der Regel!) an jedem dritten Sonntag im Monat  Gottesdienste in deutscher Gebärdensprache: Immer um 15 Uhr in der evangelischen Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. Außerdem alle Amtshandlungen für gehörlose Gemeindeglieder und deren Angehörige in deutscher Gebärdensprache, Kreise und Veranstaltungen für gehörlose Gemeindeglieder, seelsorgerische Beratung, Kinder- und Jugendarbeit und Freizeitmaßnahmen für gehörlose Gemeindeglieder und deren Angehörigen. Informationsveranstaltungen informieren über „Gehörlosigkeit“ bei Hörenden und bieten Begegnungen von Hörenden und Gehörlosen. Alle Veranstaltungen finden in Gebärdensprache statt, bei besonderen Anlässen wird für die hörenden Gäste in Lautsprache gedolmetscht.
Evangelische Gehörlosenseelsorge im Ev. Kirchenverband Köln und Region

Jugend macht Kirche in Dünnwald, Mülheim und Stammheim/Flittard: Geistreich
Das Projekt „Jugendkirche Köln-Rechtsrheinisch“ heißt mittlerweile schlicht „Geistreich“. Es wurde von jungen Menschen aus den evangelischen Kirchengemeinden Dünnwald, Mülheim und Stammheim/Flittard initiiert. Auch der Evangelische Kirchenverband Köln und Region förderte das Projekt finanziell. „Geistreich“ bedeutet christliche Jugendarbeit in der Großstadt. Es bedeutet Events, Konzerte und Gottesdienste. Es bedeutet Lebenswege zu finden, Glauben zu entdecken, Hoffnung zu schenken und Glück zu teilen. Es steht für glauben, lieben und hoffen und für loving god, loving life, loving people. „Geistreich“ bedeutet vor allem eins: Jugend macht Kirche!

Jugendkirche Geistreich

Vorabend-Gottesdienst mit Abendmahl für Lesben und Schwulen in der Kölner City
Das Evangelium begründet die Gleichwertigkeit und Gleichrangigkeit aller menschlichen Begegnungen, die in freier Verantwortung vor Gott geschehen. Deshalb engagiert sich das Team der AntoniterCityKirche auch in besonderem Maße für Lesben und Schwule. Ziel ist es, individuelle Verschiedenheit als Chance zu verstehen. Dazu finden in der Antoniterkirche regelmäßig Gottesdienste, Lesungen und Vorträge statt, die die Inhalte der Bibel auf die Lebenswirklichkeit von Lesben und Schwulen hin auslegen. So gibt es an der Antoniterkiche beispielsweise die Gottesdienst-Reihe „Saturday Night Fever“. In diesem klassischen Vorabendgottesdienst mit Abendmahl wird die Lebenswirklichkeit von Lesben und Schwulen bedacht. Ein Team aus katholischen und evangelischen Schwulen und Lesben bereitet den Gottesdienst vor – in Kooperation mit dem „Café Stanton“ und dem „Rubicon“.

Evangelische Gemeinde Köln, Bezirk Antoniterkirche

 

Weitere Gottesdienste der Gemeinden vor Ort finden Sie hier.